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Lene Voigt war eine bekannte sächsische Mundartdichterin. Der Frauenchor Leipzig-Süd hat einige Ihrer Werke zu Liedern vertont.

Lene Voigt, Tochter eines Schriftsetzers, absolvierte nach der Volksschule auf Wunsch der Mutter eine Ausbildung als Kindergärtnerin und arbeitete später unter anderem für den renommierten Insel Verlag als kaufmännische Angestellte. Seit ihrer Scheidung von Otto Voigt 1921 arbeitete sie als freie Schriftstellerin. Auch ein schwerer Schicksalschlag, der Tod ihres damals fünfjährigen Sohnes Alfred 1924, konnte sie nicht vom Schreiben abbringen. In ihren Textsammlungen und Parodien in sächsischer Mundart, die zu ihrem Markenzeichen wurden, lag ihre große Popularität begründet. In den 1920er und 1930er Jahren entstand die Mehrzahl ihrer Beiträge für Zeitungen und Zeitschriften (unter anderem in „Der Leipziger“, „Der Drache“, „Die Rote Fahne“, „Bayrische Arbeiter-Zeitung“, „Der lustige Sachse“, „Neue Leipziger Zeitung“).
(Quelle: Wikipedia)


Lene Voigt








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